Presse

 

Fliegenfischen auf Barbe mit der Nymphe

Wenn Sie eine Barbe mit der Nymphe fangen wollen, dann wird es jetzt sehr spannend für Sie! Denn Werner Steinsdorfer zeigt Ihnen ganz genau, wie er gezielt Barben mit der Fliegenrute fängt.

Wer viel mit der Nymphe fischt, der hatte vielleicht schon mal eine Barbe als Beifang an der Fliegenrute und war überrascht von der Kraft und Ausdauer einer Barbe. Das geht aber auch ganz gezielt – wenn die Barben zu sehen sind! An der Donau bei Neustadt bis zum Kloster Weltenburg hat es noch viele Kiesbänke, und Barben, aber auch die Nase und Aitel (Döbel), sind stark vertreten. Alle nehmen Nymphen, und nicht selten fange ich alle drei Fischarten. Die Barbe macht aber die meiste Freude, denn sie geht ab wie eine Lokomotive! Wenn die Barbe in die Strömung flüchtet, dann weiß man wieder, welche Farbe das Backing hat.

Fliegenfischen auf Barbe in Bayern

Werner Steinsdorfer mit einer schönen Barbe aus der Isar.

Leider ist es nicht immer möglich, an der Donau die Barben auszumachen, da das Wasser oft getrübt daherkommt. An der Fliegenstrecke des Kreisfischerei Verein Kelheim KFV an der oberen Abens ist es etwas leichter, die Barben auszumachen. Die Abens ist meist klarer als die Donau, die Barben sind in der Abens dafür aber kleiner. Über 65 cm habe ich in der Abens noch keine gefangen. Ein weiterer interessanter Barbenfluss ist die Isar, wo auch vor ein paar Jahren das ORVIS-Händler-Treffen stattfand und wir mit den Isarfischern fischten. An der Isar ist es vergleichsweise einfach, Barben zu finden, da der Fluss meistens glasklar ist und es sehr viele und sehr große Barben hat. Und es gibt natürlich noch mehr gute Flüsse zum Fliegenfischen auf Barbe.

Charly Arendt machte bei mir einen Fliegenfischen-Kurs und sein erster Fisch mit der Fliegenrute war eine Barbe aus der Abens.

Charly Arendt machte bei Werner Steinsdorfer einen Fliegenfischen-Kurs, und sein erster Fisch mit der Fliegenrute war eine Barbe aus der Abens.

 

Eine Barbe ist selten alleine unterwegs, meistens ziehen diese Fische in Schulen von 3 bis 10 Stück, um hinter den Rauschen in den langen Zügen und an der Steinpackung nach Nahrung zu suchen. An diesen Stellen sieht man die Barben, wenn sie sich beim Fressen zwischen den Steinen und am Aufwuchs drehen und ihre Flanken aufblitzen.

Die besten Nymphen für das Fliegenfischen auf Barbe

Die Barben suchen nach Schnecken, Würmern, Nymphen, Bachflohkrebsen und Köcherfliegenlarven und mit diesen Imitationen versuche ich auch, Barben zu überlisten.

Meine Favoriten sind Köcherfliegenlarven (“Peeping Caddis”) und der Bachflohkrebs (Aalhautgammarus). Beide Nymphen sind sehr schwer und holpern über den Kies. Das ist wichtig, da die Barbe selten Nahrung aufnimmt, die nicht am Boden antreibt.

Eine der besten Nymphen zum Fliegenfischen auf Barbe ist die Peeping Caddis.

 

Flohkrebse gehören zur Hauptnahrung der Barbe. Werner Steinsdorfer setzt bei der Fliegenwahl auf den Aalhaut-Gammarus.

Wichtig ist auch, dass die Nymphe genau auf die Barbe zutreibt! Eine Barbe schert nicht wie eine Forelle aus, um sich einen Happen zu schnappen. Daher ist es erforderlich, dass man die Nymphe bei der Präsentation sehen kann, um die Turbulenzen der bodennahen Strömungen bei der nächsten Präsentation ausgleichen zu können.

Sind mehrere Barben an der Stelle, lasse ich die Nymphe durch den Trupp treiben – eine Barbe nimmt dann in der Regel die Fliege! Ich versuche meist, die Barben quer anzufischen und nicht stromauf! Denn beim Anfischen im 90°Winkel kann ich sehen, wie weit meine Nymphe rechts oder links vorbeitreibt und kann es beim nächsten Wurf besser machen.

Rute, Rolle und Vorfach für das Fischen auf Barben

Hat eine Barbe die Nymphe genommen und der Anhieb sitzt, dann fühlt es sich an, als hätte man einen Hänger. Zumindest für ein, zwei Sekunden. Dann bemerkt der Fisch, dass da was nicht stimmt und ergreift die Flucht in die Flussmitte oder stromab! Die Bremse sollte daher korrekt eingestellt sein, ein Aufhalten der Barbe ist anfangs nicht möglich. Erst, wenn der Fisch das erste Mal stehenbleibt, beginnt der eigentliche Drill.

Nach dem Wechsel der Nymphe hat Thies Reimers von ORVIS Deutschland sofort eine Barbe auf die Peeping Caddis bekommen.

 

Thies Reimers mit Barbe

Und da ist sie, die Barbe, der der Peeping Caddis nicht widerstehen konnte!

Eine meiner größten Barben, ich fing sie mit einem Aalhaut-Gammarus (siehe oben), flüchtete quer über die Isar bis ans andere Ufer, und die Isar ist an der Stelle gut 60 Meter breit! Nach einem aufregenden Drill konnte ich die Barbe keschern, sie hatte knapp 80 cm!

Abschließend noch einige Tipps zur Ausrüstung und dem Vorfach zum Fliegenfischen auf Barbe: Ich fische eine Helios 905-4 Tip Flex, eine Mirage III Rolle mit Hydros HD #5 Schnur.

Mein Vorfach ist ein 3X Superstrong von ORVIS, von dem gezogenen Vorfach schneide ich ca. 60 cm ab und binde einen Pitzenbauerring an. An diesen Ring binde ich einen guten Meter 0,205er Fluorocarbon und dann die Nymphe.

Versuche es doch mal auf Barben, aber Vorsicht – diese Fischerei hat ein hohes Suchtpotenzial!

 

 

Die Manfred Raguse Kolumne im November

Liebe Orvis-Freunde,

der Herbst hat überall Einzug gehalten und es treffen aus verschieden Richtungen beeindruckende Fangmeldungen ein. Herzlich gratuliere ich unserem Orvis Händler Werner Steinsdorfer aus Neustadt a. d. Donau zu seinem phantastischen Hecht von 1,11 m Länge, gefangen mit seiner Helios 2 an der Donau.  Wie Sie sehen, ein Bild von einem Hecht! Es gelingt Werner immer wieder,  in den Gewässern seiner Umgebung herausragende Fänge zu machen und er ist für seine Kunden ein besonders wertvoller Ratgeber, der seine Kenntnisse gern weitergibt.

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Werner Steinsdorfer mit seinem wirklich „tollen“ Hecht aus der Donau.

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Orvis Gewässer-Tipp: Fliegenfischen an der Abens

 

Bachforellen, Regenbogenforellen, Äschen sowie Hechte. Die Abens ist ein schönes und kaum bekanntes Gewässer zum Fliegenfischen. Werner Steinsdorfer stellt Ihnen in seinem Orvis Gewässer-Tipp die Abens vor.

 

Abends an der Abens nahm die Forelle die Fliege. Werner Steinsdorfer stellt Ihnen das Gewässer zum Fliegenfischen vor.

Die Abens ist ein typischer, kleiner Wiesenfluss und beeindruckt besonders durch ihre natürliche Gewässerstruktur und gute Fischfauna. Fänge von Salmoniden aller Art, Aitel (Döbel), oder Hechten, sind keine Seltenheit. Die Abens ist vom KFV Kelheim in eine reine Fliegenfischerstrecke (in welcher nur mit Kunstfliegen gefischt werden darf) und einen Bereich für alle anderen Angeltechniken unterteilt. Besonders interessant für uns Fliegenfischer ist natürlich die Fliegenstrecke, an der wir ungestört unserer Passion nachgehen können.

 

Die Abens ist ein schöner und abwechslungsreicher Wiesenbach, der gute Bedingungen für das Fliegenfischen mit der Trockenfliege auf Forellen bietet.

Die Fliegenstrecke der Abens ist zwischen 4 und 10 Meter breit und bis zu 1,5 Meter tief und mäandert über eine Länge von 5 km durch ein Wiesental in der Holledau von der Mallmersdorferbrücke bis zur Staudacherbrücke. Rauschen und Rieselstrecken wechseln sich ab und münden in jeder Kurve in einen Gumpen oder in einer tieferen Rinne. Gesäumt von Weiden und Erlen ist die Abens, nicht nur in der Fliegenstrecke, ein wirklich sehr abwechslungsreicher Wiesenbach.

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Ein Prachtfisch! Diese herrliche Bachforelle wurde beim Fliegenfischen an der Abens gefangen.

Viele Insekten bilden die Grundlage für das Fliegenfischen an der Abens

Genauso vielseitig, wie die Struktur der Abens, ist das Insektenaufkommen. Durch das Totholz und die Krautfahnen ist der Bachflohkrebs wohl die Hauptnahrung der Äschen und Forellen. Das zeigt sich eindrucksvoll am tiefroten Fleisch der Forellen. Neben Forellen und Äschen nimmt auch so mancher Aitel oder Hasel mal die Trockenfliege. In der Fliegenstrecke lassen sich vor allem Salmoniden, wie Regenbogenforellen, Bachforellen, Bachsaiblinge sowie Äschen fangen. Vereinzelt werden mit Streamern auch immer wieder Hechte gefangen.

Dieser Hecht stammt aus der Abens, kein Witz! Werner Steinsdorfer hat den großen Hecht beim Fliegenfischen mit dem Streamer gefangen.

Gute Voraussetzungen bestehen, denn diese Hechte haben noch nie einen Kunstköder gesehen, denn in der gesamten Fliegenstrecke darf ja ausschließlich mit Kunstfliegen (Trocken-, Nassfliegen und Streamern) ohne Widerhaken gefischt werden. Eine solide Fliegenrute und große Streamer für die Hechte mitzunehmen ist daher keine schlechte Idee, die Strecke bietet einige Möglichkeiten. Das Fischen ist lediglich im Bereich der Schlaffermühle in Neukirchen untersagt, unterhalb des Mühlschusses ist das Fischen wieder erlaubt.

Barbe Fliegenfischen Abens Werner Steinsdorfer

Auch Barben kommen in der Abens vor und können beim Fliegenfischen mit der Nymphe überlistet werden.

Die weitere rund. 35 km lange Abens-Strecke beginnt ab der Staudacherbrücke und endet bei der Neckermühle in Bad Gögging bei Neustadt a.d. Donau. An dieser Strecke darf mit allen Methoden geangelt werden, auch das Fliegenfischen ist gestattet!  Schauen Sie sich diese schöne Strecke an und versuchen Sie es auch hier einmal, denn im weiteren Abens-Verlauf lassen sich Hechte, Karpfen und Aitel mit der Fliege fangen, auch Bach- und Regenbogenforellen sind hier anzutreffen.

Informationen zum Fliegenfischen an der  Abens

Geräte-Tipps:
Fliegenruten der Klassen 3 – 5 in 7 – 8,6 ft,, für Hecht: Fliegenrute Klasse 8 in 9ft.
Fliegen-Tipps:
Forellen und Äschen: Klassische Trockenfliegen wie Grauer Palmer, Adams, BWO, Red Tag, CDCs, Caddis und Klinkhammer in Größe 10 bis 16. Nymphen mit Goldkopf Bachflohkrebs und Hasenohr in 10 – 14. Streamer Wooly Bugger 8 – 12.
Aitel (Döbel): Trockenfliegen wie Red Tag, Klinkhammer, Lady Emerger, Daddy Longlegs, Hoppers, Sedges und größere Elk Wing Sedges.  Nymphen wie Prinz, Czech Nymphen, Red Tag Nymphe, WS Glitternymphe, WS Donau Nymphe.
Hecht: Marabou- oder Fell-Streamer, Hakengröße 2/0 – 6/0 und zwischen 12 und 25 cm lang. Vorfach Stahl oder Hard Mono.

Kartenpreise:
Fliegenstrecke: Tag 25,- €, Woche 80,- €.
Allgemeine Strecke: Tag  10,- €,   Woche 50,- €,  Monat 75,- €.
Bestimmungen: Schonmaße, Entnahme, Kartenausgabestellen finden Sie unter
www.kfv-kelheim.de
Kartenausgabe: Angelkarten und weitere Infos erhalten Sie bei Werner Steinsdorfer.
www.flyfishing-steinsdorfer.com

 

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Die perfekte Fliege für den Herbst?

Hechtstreamer aus Meisterhand

Werner Steinsdorfer bindet für Sie Hechtstreamer, die es in sich haben. Er kann es eben, der Werner. Hier seine Bindetipps!

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Bindeanleitung

Haken : Gamakatsu LS-5013F in 4/0 und 6/0
Bindegarn: UTC 140 schwarz
Bucktail: Farbe passend.
Schwanz: Orvis Marabou Strung
Körper: Orvis ICE Chenille Standard
Schwingen: Orvis Marabou Strung
Glitterfäden: Orvis Krinkle Mirror Flash
Augen: Messing T-Augen 4,8 oder 5,5 mm

Haken einspannen und Faden anlegen. Wicklung nach dem Öhr ca. 1 cm dann Messingaugen in Achterwicklung am Haken unten einbinden. Grundwicklung bis zum Hakenbogen. Ein kleines Büschel Bucktail einbinden (des verhindert dass sich das Marabou beim Wurf um den Hakenbogen legt). Dann einen Marabou Strung (z.B. Weiß) anbinden mit einigen Fäden Mirror Flash, danach weiteren Strung (z.B. Pink) einbinden, darauf wieder ein paar Fäden Mirror Flash (z,B. Rootbeer) und schräg abschneiden, das gibt einen besseren Übergang. ICE Chenille ca. 15 cm lang anwinden und 3-4 Wicklungen machen und mit dem Faden festlegen. Wieder einen Marabou Strung einbinden, nur etwas kürzer als beim Schwanz (z.B. Weiß) den Faden wieder vorlegen und wieder 3-4 Wicklungen mir dem ICE Chenille machen und festlegen. Erneut einen kurzen Marabou Strung einbinden und das ICE Chenille bis kurz vor die Augen wickeln, abbinden und Rest entfernen. Wieder einen Marabou Strung einbinden, dieser sollte länger sein (z.B. Pink) Rest abschneiden und Krinkle Mirror Flash darüber legen und einbinden. Mit dem Faden eine Schlaufe legen, Marabou in die Klemme legen und Kiehl weg schneiden. Das Marabou in die Schlaufe stecken, den Faden mit dem Twister spannen und die Klemme öffnen. Das Marabou (z.B. Rot) verdrallen, einige Windungen hinter den Augen machen und den Rest vor die Augen bis zum Öhr wickeln. Wenn zu wenig Marabou in der Schlaufe ist, erneut Marabou eintwistern und bis zum Öhr auffüllen. Kopf wickeln, so dass das Marabou ein wenig nach hinten gedrückt wird. Kopf mit UV Lack abschließen. Um den Streamer haltbarer zu machen, sollte man nach jedem Arbeitsschritt alles mit einem wasserfesten Sekundenkleber sichern.

Viel Spaß beim Binden und beim Hechtfang, Euer Werner!

ORVIS-Fliegenfischerschule & Shop
Werner Steinsdorfer
Platanenallee 41
D-93333 Neustadt / Donau
Tel:       0049 (0) 9445 970 455
Mob:     0049 (0) 160 185 39 69
Mail:     flifi-steinsdorfer@t-online.de

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Kurz und gut!

Im Januar stellte an dieser Stelle Thies Reimers eine besonders interessante Recon-Rute vor. Werner Steinsdorfer (www.flyfishing-steinsdorfer.com) hat sich ebenfalls mit diesem Gerät beschäftigt. Hier seine Erfahrungen beim Hechtfischen mit der Recon 7119-4.

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Werner Steinsdorfer mit einem schönen Hecht, den er mit der Recon 7119-4 fangen konnte.

Werner Steinsdorfer: „Leider war die Fischerei auf den Seychellen diesmal nix und ich konnte meine neue Recon 7119-4 erst daheim richtig am Fisch testen. Die Rute wirft sich sehr gut und ermüdungsfrei auch mit großen Streamern. Sie ist so kurz, dass ich jetzt Stellen befischen kann, an denen ich mit einer 9ft Rute Probleme hatte. Und sie ist lang genug, um beim Rückwurf übers Schilf zu kommen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man den Streamer bis vor die Füße strippen kann. Zwischen den Weiden kann ich fast jede Lücke nutzen und da noch werfen, wo es mit meinen 9ft Ruten unmöglich war.

Zur Praxis: Nach meinen Urlaub auf den Seychellen brauchte ich ein Erfolgserlebnis, sonst hätte ich am Rad gedreht. Nach meinem zweiten Arbeitstag machte ich eine kurze Pause an der Abens in Bad Gögging, um ein paar Würfe zu machen, Bingo, schon nach 5 Minuten knallte es in der Rute. Ein schöner Hecht mit 76 cm machte mit dieser Rute mächtig Spaß. Am nächsten Tag nach der Arbeit machte ich einen Abstecher an die Kels um die Rute dort zu fischen wo ich mit der langen Rute nicht werfen konnte, unter den Weiden bei einer Brücke. Oben kein Platz, hinten wenig Platz und der Streamer landete genau am Punkt. Auch der zweite Wurf gelang mühelos und nach ein paar Strips knallte es schon wieder. Diesmal war die Gegenwehr größer, jetzt zeigte sich, dass die Rute mit einem 90er Hecht spielend fertig wird – auch wenn man bei einer Flucht voll dagegen hält, damit er nicht in einen Biberbau flüchten kann. Zwei Tage später konnte ich an derselben Stelle noch einen Hecht mit 75 cm fangen. Ich habe mit dieser kurzen Rute meinen Aktionsradius beim Hechtfischen enorm erweitern können! Ein tolles Gerät!“

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Händler des Monats: Steinsdorfer

Fliegenfischerschule und Shop

 

Standort: Neustadt / Donau/ Bayern

 

Geschäftsführer: Werner Steinsdorfer

Werner Steinsdorfer ist Ihr Orvis Händler in Neustadt an der Donau.

Profil:
Fliegenfischer-Ausbilder, international bekannter Fliegenbinder, ein großer Praktiker: Das ist Werner Steinsdorfer, der für seine Kunden ein reiches Angebot an Orvis-Artikeln bereithält. Entstanden ist mehr als ein Angelgeschäft, es ist ein Schmuckkästchen, das zum Stöbern einlädt. Die fachgerechte Beratung zählt in diesem Fall natürlich doppelt, denn Werner kennt sich mit allen Bereichen des Fliegenfischens (von der Äsche bis zum Tarpon) bestens aus.

Und wenn es mit der Reiseplanung, der Montage des Schusskopfes oder einem passenden Knoten nicht klappt: Hier wird Ihnen geholfen!

Wie sieht Werner Steinsdorfer die Zusammenarbeit mit Orvis?

Orvis überzeugt mit Qualität, Innovationen und Service. Alles aus einer Hand und noch dazu von bester Qualität, deshalb führe ich nur Orvis. Im Rutenbau ist Orvis zweifellos führend, das beweisen die Helios-Ruten. Wichtig ist für mich und meine Kunden auch der Zubehörsektor, von der Rolle bis zur Vorfachspitze passt alles perfekt zusammen. Es ist auch drin, was drauf steht! Zum Beispiel hat ein 0,15er Vorfachmaterial exakt diesen Durchmesser, was keine Selbstverständlichkeit ist. Die Silver Sonic Wathosen, Helios2 und auch gerade die neuen Recon’s sind der Renner, vor allem zu diesem Preis. Alternativ führt Orvis parallel hochwertiges Gerät für den kleinen Geldbeutel wie Encounter Wathosen, Ruten und Schuhe. Der gute Garantieservice rundet das Angebot ab und weckt Vertrauen.

Selbst fische ich nur noch Orvisgerät, da ich ganz davon überzeugt bin, daheim und auf meinen Fliegenfischerreisen. Auch in meinen Fliegenfischer-Kursen kommen nur noch Orvisgeräte zum Einsatz, von Encounter bis zur Helios und den geeigneten Orvisschnüren.

In meinen Wurfkursen wird alles ohne Aufpreis gestellt: Rute, Rolle, Schnüre, Wathose, Watschuhe und auch die Fliegen. Auf der Wiese vor meinem Haus können Sie Schnüre und Ruten testen, dann gibt es keinen Fehlkauf!! Schauen Sie doch einfach mal vorbei und profitieren von meiner langjährigen Erfahrungen weltweit – gerne auch am Wochenende oder am Abend.

 

ORVIS Fliegenfischerschule & Shop
Werner Steinsdorfer
Platanenallee 41
93333 Neustadt a.d. Donau
Termine nach Vereinbarung
Tel.:     0160 185 39 69 oder 09445-970455
Mail:    flifi-steinsdorfer@t-online.de
Home: www.flyfishing-steinsdorfer.com

 

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Orvis Deutschland

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19. Oktober 2015 ·

Chefsache
Dieser ungefähr 30pfündige Huchen ging Orvis Händler Werner Steinsdorfer an einen 8er Woolybugger, den er mit seiner 5er Helios 2 in Slowenien einsetzte. Nach 10 Minuten löste sich der Haken, der Fisch schwamm auf Werner zu (!!!) und zeigte sich so (siehe Foto) provozierend vor ihm. Wer war hier der Chef im Ring?
Vielleicht doch eher der Huchen

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Top-Kommentare

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Helios 2 im Härtetest

An der Qualität von Helios 2-Ruten gibt es keinen Zweifel! Es sind die besten Ruten, die Orvis in seiner Geschichte je produziert hat. Und die Geschichte reicht ja weit zurück. Helios 2 macht jeden zu einem besseren Fliegenfischer, weil das Werfen und Fischen damit leichter und präziser funktioniert, als man es gewohnt ist. Bleibt nur die Frage nach der Haltbarkeit unter stärkster Beanspruchung. Kaum jemand lastet seine Lieblingsrute bis zur Grenze aus. Werner Steinsdorfer, unser Orvis-Händler aus Neustadt/Donau, hat genau das getan. Er ist bis über die Grenze gegangen. Beziehungsweise die Fische, die ihm an die Fliege gingen. Lesen Sie selbst!

Werner Steinsdorfer mit seinem tollen Barrakuda.

Werner Steinsdorfer (www.flyfishing-steinsdorfer.com):
Im vergangenen Herbst war ich zusammen mit meinem Freund Rene 16 Tage auf Los Roques/ Venezuela. Hauptsächlich auf  Bonefish-Jagd, aber natürlich fischten wir außerdem auf alles, was Flossen hat. „Für die kleineren Barrakudas reicht die 8er leicht“, meinte unser Guide Eric. Ich benutzte meine  Helios 2 908-4 Tip Flex. Doch es kam anders, als erwartet: die „kleinen“ Räuber machten sich rar, was aber dafür an die Fliege ging, waren große Barrakudas.

Der Biss ist einfach unglaublich.

Liebe Orvis-Freunde: Was soll ich Euch sagen? Wie soll ich das beschreiben, was sich da abspielte? Stellt Euch vor: Bei einem XL-Barrakuda reißt es einem beim Biss fast die Rute aus der Hand!! Und dann beginnt ein Drill auf Biegen und Brechen. Das sind echt fiese Kerle diese Zähne starrenden Burschen -  und die schenken Dir und dem Gerät nix. Keinen Meter, kein Entgegenkommen ohne zähes Ringen. Oft dachte ich: „Mein Gott – jetzt bricht meine Helios 2!!“ Aber das war nicht der Fall. Erstaunlich, was dieses Material wegsteckt und leistet. Ich muss sagen, selbst als erfahrener Gerätetester ist man regelrecht baff.

Traumfisch!

Ich kann nunmehr meinen Kunden Helios 2 mit noch mehr Nachdruck anbieten: diesen Härtetest kann man kaum überbieten!

PS. Bonefish, Yellow Snapper und Jacks fingen wir auch noch – und zwar jede Menge.

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Neu! Favoriten ohne Fettflosse

Veröffentlicht am 7. Juni 2014 

 

Ein neues Buch ist da. Bernd Kuleisa, unser Orvis-Mitarbeiter für diese Homepage, hat es verfasst und Thies Reimers aus dem Orvis-Team hat mitgewirkt. Zwei gute Gründe es hier vorzustellen!

Das neue Buch von Bernd Kuleisa trägt den Titel „Favoriten ohne Fettflosse“ und erscheint im Salmo Verlag/Lingen. In diesem großformatigen Hardcover-Buch geht es einmal nicht um Salmoniden, sondern um „die anderen“, also: Hecht, Zander, Barsch, Barbe, Döbel, Karpfen…Und auch die wichtigsten Meeresfische werden behandelt: Hornhecht, Dorsch, Pollack, Meeräsche.

Buch

Mit diesem Werk ist Bernd Kuleisa ein umfassender Leitfaden zum Fliegenfischen auf die verschiedenen Zielfische gelungen. Und: Die Lektüre ist lehrreich und unterhaltsam, sie macht Spaß! Namhafte Gastautoren (Gabi Krumpholz, Michael Werner, Werner Steinsdorfer, Udo Hildebrandt) tragen dazu bei, dass die ganze Vielfalt des Themas bestens dargestellt wird.

Erhältlich in Fliegenfischer-Fachgeschäften oder direkt beim Salmo Verlag / Lingen (www.salmoverlag.de). Telefon 0591 – 8073766 für Direktbesteller.
Preis: 24,95  Euro. ca. 250 Seiten mit zahlreichen, schönen Fotos!

Veröffentlicht unter Orvis in den Medien | Verschlagwortet mit Bernd Kuleisa_Favoriten ohne Fettflosse

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Orvis-Zweihandkurs bei Werner Steinsdorfer

Veröffentlicht am 7. Juni 2014

 

Acht gut gelaunte, lernbereite Teilnehmer, zwei Kursleiter und eine uns wohl bekannte Dame als „Spezialgast“: das war das Team, welches unlängst an der Donau bei Neustadt/Bayern einen schönen Zweihandkurs miteinander verbrachte.

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Zweihandkurs mit Bernd Kuleisa und Werner Steinsdorfer an der Donau.

 

Die Kursleiter, Bernd Kuleisa (aus dem Norden angereist) und Werner Steinsdorfer, durften diesen Tag als Erfolg werten, denn das Echo auf den Kurs war uneingeschränkt positiv. „Keine Belehrungen im negativen Sinn, dafür praktische Hilfen und jede Menge Tipps. Super!“ So drückte es ein Teilnehmer aus. Fazit: Im nächsten Jahr findet im Mai wieder ein solcher Kurs statt, vielleicht auch zwei.

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Es konnten jedenfalls nicht alle Anfragen für eine Teilnahme in diesem Jahr befriedigt werden. Bernd + Werner= ein richtig gutes Team. Und die Dame, die dabei war? Gabi Krumpholz! Sie bereicherte den Tag mit ihrem Charme. Danke, liebe Gabi, dass Du vorbeigeschaut hast!

Veröffentlicht unter Orvis in den Medien | Verschlagwortet mit Bernd Kuleisa, Fliegenfischerkurse, Kurs, Werner Steinsdorfer

           

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 Helios 2 im Hechttest

Veröffentlicht am 31. Dezember 2013                                                                          
Orvis-Händler suchen den engen Kontakt zur Praxis, ohne den eine kompetente Beratung ja auch gar nicht möglich ist. Werner Steinsdorfer aus Neustadt / Donau ist einer von ihnen (www.flyfishing-steinsdorfer.com). Werner nutzte den Besuch eines Kunden, um ihm die Vorzüge der von ihm neu erworbenen Helios 2 # 8 zu demonstrieren. Also gingen beide gemeinsam an den Heimatfluss unseres Händlers, an die Abens, und es wurde gestreamert. Und zwar auf Hecht!


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Christoph Dudy mit seinem Hecht den er mit seiner neuen Helios 2 fing!


Ein Doppelschlag unterstrich die Qualität der Wahl, denn beide – Werner Steinsdorfer und sein Kunde Christoph Dudy, konnten einen Hecht erwischen, wie unsere Fotos zeigen. Dass der Esox von Herrn Dudy etwas kleiner ausfiel als der Prachthecht von Werner, das tat der Freude über den Test mit sofortigem Erfolg keinen Abbruch.


Und wie groß war der Fisch von Werner Steinsdorfer? 10 Pfund? Wir fragten ihn: „Na, ein bisserl größer schon…“


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Werner Steinsdorfer mit seinem tollen Hecht.

 
Unser Kommentar auf Thema „Test auf Hecht“: nicht schlecht, Herr Specht! Die Helios 2 # 8 ist wirklich eine tolle Raubfischrute!


Testen auch Sie die besondere Qualität von Helios 2!


Veröffentlicht unter Orvis Händler über Orvis Produkte                                       Orvis Händler, Werner Steinsdorfer

 

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Orvis-Gerät des Monats: CARRY IT-ALL Rod & Gear Case

Veröffentlicht am 31. Mai 2013

Immer alles dabei!

Werner Steinsdorfer (Orvis-Fliegenfischerschule und Shop, www.flyfishing-steinsdorfer.com) bringt Ordnung in seine Gerätschaften. Und Sie, lieber Leser? Wie sieht es bei Ihnen aus?

Lesen Sie, was Werner Steinsdorfer zu sagen hat:

„Haben Sie auch schon einmal das eine oder andere daheim vergessen? Zum Beispiel die neue Spule mit dem 0,14er Vorfach oder gar Ihren Angelschein? Da ist guter Rat teuer. Viele meiner Kunden und ich selbst, wir organisieren unsereAngelsachen im

 

Carry-it-All

 

CARRY- IT- ALL Rod & Gear Case von Orvis.

. Diese Angeltasche fasst alle Gerätschaften, die man beim Fliegenfischen benötigt. Außer Fliegenweste und Watzeug, das sowieso in einer Kunststoffwanne besser aufgehoben ist.

Nichts fliegt oder rollt (Rutenrohre) mehr im Auto umher. Das schafft zusätzlichen Platz! Das CARRY- IT- ALL Rod & Gear Case fasst bis zu sechs Ruten (im Futteral) und die dazugehörigen Rollen plus großen und kleinen Fliegendosen im gepolsterten und selbst einteilbaren Innenraum. Für meine Ersatz- und Polbrille, Linedressing, Thermometer, Zwickblei, Korkenzieher und Messer ist auch noch ein Abteil frei. Für Vorfächer, Schussköpfe, Ersatzschnüre usw. sorgen drei Reißverschlusstaschen im Inneren für Ordnung. Außen sind zusätzlich noch drei Reißverschlussfächer: ideal für die Angelscheine und Gewässerkarten. Toll, oder?

Die Hartschalen-Konstruktion ist äußerst stabil und für Reisen ideal. Wer seine schöne Ausrüstung nicht im Wagen lassen möchte, kann sie nun ganz bequem mit aufs Zimmer nehmen. Es sind zwei Größen der Tasche verfügbar: für Ruten bis 9 ft und für Ruten bis 11 ft. Gewicht nur 2,5 kg!!“

Veröffentlicht unter Orvis Produkt des Monats | Verschlagwortet mit CARRY- IT- ALL Rod & Gear Case, Orvis, Werner Steinsdorfer

 

 

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Auch zu finden unter Orvis.de

Die aktuelle Händlermeinung zu Orvis-Produkten

Veröffentlicht am 7. Januar 2013

Schlau eingefädelt!

Ruten, Rollen, Schnüre. Sie stehen zumeist im Fokus des Fliegenfischers. Manche Perlen im Orvis-Angebot kann man leicht übersehen, weil das Angebot so groß ist. Und weil sich der hohe Nutzen erst so richtig erschließt, wenn man das Gerät einfach einmal ausprobiert. Ein eindrucksvolles Beispiel schildert Werner Steinsdorfer (Orvis-Händler aus Neustadt, Donau: www.flyfishing-steinsdorfer.com).

Isar
 

 

Werner Steinsdorfer mit einer schönen Barbe. Das Flip Focal ist auch bei Ihm immer mit dabei.

Werner Steinsdorfer: „Ich möchte auf ein kleines Utensil hinweisen, das in der Praxis eine große Hilfe ist. Die Rede ist von einer Sichthilfe, dem Flip Focal.Das Flip Focal läst sich auf einer Hutkrempe oder einer Kappe aufschieben und mit einem Dorn fest fixieren. Beim Fischen sind die Gläser nach unten eingeklappt und stören nicht. Und zum Anbinden einer Fliege oder Anknüpfen eines feinen Tippets klappt man die leichte 2,25 fache Vergrößerung runter.

Flip-Foca

 

Flip Focal

Das Flip Focal hat einen großen scharfen Bereich, in dem sich arbeiten lässt. Außer dem hellt es enorm auf, man benötigt in der Dämmerung und beim Abendsprung keine Lampe, um schnell eine Fliege zu wechseln. Auch oder gerade für Brillenträger ist diese Vergrößerung eine feine Sache, da man nicht immer erst die Lesebrille aufsetzen muss. Wenn Sie sich beim Anbinden kleiner Fliegen nicht mehr abmühen wollen, würde ich ihnen dieses Flip Focal ans Herz legen, das gilt nicht nur für ältere Fliegenfischer mit einer Sehschwäche; auch die jüngeren Fischer schätzen diese Sehhilfe, vor allem bei schlechtem Licht. Übrigens ist das Flip Focal einer meiner meist verkauften Orvis – Artikel. Warum wohl?“

Veröffentlicht unter Orvis Händler über Orvis Produkte | Verschlagwortet mit Fliegenfischen, Orvis, Orvis Flip Focal, Orvis Händler, Test, Werner Steinsdorfer
 

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Gerät des Monats

Veröffentlicht am 18. Februar 2013

Der nächste Fang mit Helios 2: Eine Nummer größer!

Aitel

Aitel Nummer 3 von Werner Steinsdorfer

 

Unser Orvis-Händler Werner Steinsdorfer lässt nicht locker. Nach dem Fang zweier mittlerer Aitel gelang es ihm jetzt, einen wirklich kapitalen Fisch mit seiner neuen Helios 2 zu fangen. Ein Aitel “60 +”! Also sicher gut drei Kilo schwer.

Bravo, Werner! Der Frühling ist im Anmarsch: 11 Grad plus Sonne herrschten bei dem schönen Fang. Und wie lange, liebe Orvis-Freunde, wollen Sie sich das hier mit ansehen, ohne eine Helios 2 in den eigenen Händen zu halten? Ihr Fachhändler freut sich auf Ihren Besuch!

Ein fang-frischer Bericht über Helios 2

Alles Aitel Sonnenschein!

AitelKels

Zwei schöne Aitel aus der Kels.

Von Werner Steinsdorfer (www.flyfishing-steinsdorfer.com) erhielten wir einen ersten Fangreport mit einer Helios 2-Rute! Lesen Sie, was unser Orvis-Händler aus Neustadt / Donau erlebt hat:

„Vor gut drei Wochen bekam ich die ersten Helios 2 Ruten geliefert. Eine Helios 2 905-4 Tip hatte ich für mich selbst bestellt!  Auf der Wiese überzeugte mich die neue Rute schon beim Händlertreffen im November 2012, als wir die Ruten zum ersten Mal sahen und werfen konnten. Jetzt hatte ich die Rute da in den Händen und konnte nicht zum Fischen gehen, denn alle Gewässer führten hohes Schmelzwasser. Umso öfter ich die Rute auf der Wiese warf, desto mehr überzeugte sie mich. Die Spannung stieg…

Letzte Woche (Mitte Februar 2013. Anm. der Redaktion) wurden die Wasserstände besser und die Kels erholte sich wieder, die Wassertemperatur stieg leicht an. Ich hab es einfach nicht mehr ausgehalten, ich musste jetzt die Rute fischen. Ohne Erwartungen, einen Fisch zu fangen, fuhr ich an die Kels, packte meine neue Helios 2 aus und knüpfte eine Donaunymphe ans Vorfach. Das Werfen war ein Genuss, die Rute arbeitet ohne Kraft extrem genau; so konnte ich meine Nymphe immer exakt platzieren. Nach wenigen Würfen in eine etwa 80 cm tiefe Rinne blieb die Schnur stehen, ich dachte an einen Hänger und hob die Rute nur leicht an, der Gegenzug am anderen Ende war ein Aitel. Die Rute arbeitet sehr gut, sie federte die Fluchten sauber ab. Im nächsten Gumpen fiel noch ein schöner Aitel auf meine Nymphe herein. Ich bin davon überzeugt, dass die Helios 2 die beste Rute ist, die Orvis jemals hergestellt hat. Vielleicht ist es sogar die Beste, die je auf den Weltmarkt kam!“

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Dieser dreiseitige Artikel stammt aus der Zeitschrift Fliegenfischen, Ausgabe Nr. 5/2009, und wurde von Bernd Kuleisa verfasst.

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